Durch die Vorauswahl der gewünschten Frequenzen ermittelt der Algorithmus im Handumdrehen die optimalen Parameter.
Um die Vorteile der automatisierten Rissprüfung einschließlich der Features wie verbesserte Filter und Abstandskompensation beim STATOGRAPH® CM und seinem großen Bruder, dem STATOGRAPH® CM+ voll ausschöpfen zu können, ist ein besonderes Maß an Bedienerkenntnis erforderlich.
Prüfung ohne richtige Einstellungen der Frequenz und des Hochpass- und Tiefpassfilters.
Prüfung mit idealen Parametern. Das elektrische Rauschen und der Unrundlauf können minimiert werden.
Der Einsatz externer Experten ist nicht nur kostspielig. Im praktischen Arbeitsalltag ist diese Option häufig impraktikabel und umständlich, vor allem bei flexiblen Produktionsprozessen, die einen häufigen Wechsel der Prüfparameter erfordern. Auch müsste der Experte nach Bedarf verfügbar sein. Schulungen wiederum sind nur mit erheblichem Zeit- und Kosteneinsatz wirksam. Weiter schützen sie nicht vor einer Abwanderung des Wissens bei einem Mitarbeiterwechsel. Damit bleibt häufig nur die Alternative, den höheren Pseudoausschuss zu akzeptieren, um nicht durch zu laxe Prüfeinstellungen kritische Mängel zu übersehen.
Der Einstellungsassistent setzt an genau dieser Stelle an. Anhand eines Masterprüfteils ermittelt er selbstständig die optimalen Einstellungen und speichert diese ab.
Die automatische Parameteroptimierung setzt einen Algorithmus ein, der die Prüfparameter, Hoch- und Tiefpassfilter sowie die Frequenz auf definierte Einstellfehler oder natürliche Materialfehler optimiert. Die richtige Prüffrequenz einzusetzen ist entscheidend. Sie steuert die Eindringtiefe des Wirbelstroms, um die gesuchten Materialfehler zu identifizieren. Hoch- und Tiefpassfilter liefern ein höherwertiges Signal, indem sie den Einfluss von Vibrationen, elektronischem Rauschen oder Unrundlauf minimieren.
Mit diesen von der Software gelieferten Parametern lassen sich auch vormals schwierige Applikationen auf Knopfdruck lösen. Mit den ermittelten Prüfeinstellungen werden Fehler erkannt und die Gefahr von Pseudoausschuss minimiert. Der Schulungsumfang wird reduziert und weitere Mitarbeiter am STATOGRAPH® CM+/CM einzuweisen wird bedeutend erleichtert.
Damit kommt die volle Leistungsfähigkeit des STATOGRAPH® CM+/CM zum Tragen: unter anderem die intuitive Bedienung und individualisierbare Darstellung der Signale, die Bewertung der Oberflächenstruktur durch höhere Frequenzen und Sensitivität oder die präzise Ausblendung von Störsignalen durch verbesserte Filter.
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