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KOERZIMAT

System zur Messung der Sättigungspolarisation σs und Js

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Werkstoffe aufgrund ihrer magnetischen Eigenschaften bewerten

Bei der Herstellung von gesinterten Hartmetallen und pulvermetallurgischen Komponenten korrelieren magnetische Größen wie die gewichtsspezifische Sättigungspolarisation σs sowie die volumenspezifische Sättigungspolarisation Js mit einer Vielzahl wichtiger Prozessparameter und Materialeigenschaften.

industrielle Prüfung weichmagnetischer Komponenten

Mit dem KOERZIMAT 1.097 MS bietet FOERSTER ein Messsystem für die präzise, automatische und schnelle Messung der gewichtsspezifischen Sättigungspolarisation σs sowie der volumenspezifischen Sättigungspolarisation Js. Die weitgehend geometrieunabhängige Messung erlaubt es insbesondere auch komplex geformte Proben zu untersuchen. Eingesetzt wird der KOERZIMAT 1.097 MS u.a. bei der Kontrolle des Sintergrades beim Hartmetallsinterprozess sowie zur Bestimmung des in Kobalt gelösten Wolframanteils als auch des freien Eisen, Kobalt oder Nickelgehalts in Pulvern / Hartmetallen. Zudem kann bspw. eine Bestimmung der Sättigungspolarisation Js in Tesla an weichmagnetischen Magnetkreis Komponenten vorgenommen werden.

Benefits

  • Magnetisierungszeit: 0,2 Sekunden Impulsmagnetisierung (200 kA/m) für die Prüfung von Hartmetallen, reduzierte Spulenerwärmung. Optionale Impulsmagnetisierung: Bis zu 450 kA/m (Upgrade-Modul).
  • Modernes Messmodul: Läuft ohne Relaistechnik, weniger anfällig für Ausfälle.
  • Erweiterung: Nur das aktuelle KOERZIMAT HCJ 1.097 kann auf das JH-System erweitert werden, d.h. Messmodul für komplette J(H)/B(H) Hystereseschleife für weichmagnetische Materialien.
  • Software V.6.x: Auf Controller mit Touchscreen, Win 7 / 8 / 10 kompatibel, erweiterte Berichterstattung und ERP-System-Schnittstelle.
  • KOERZIMAT MS-Messkalibrierung: Jetzt rückführbar auf PTB.
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Hohe Anforderungen benötigen eine hohe Messqualität

In der Hartmetallindustrie werden magnetische Parameter für die mikrostrukturelle Analyse verwendet. Durch die Messung der Koerzitivfeldstärke an Chargenproben kann die Korngröße des Hartmetalls zerstörungsfrei und schnell bestimmt werden. Dies wiederum ermöglicht auf die Beständigkeit und Härte des Materials zu schließen. Deshalb zählt die genaue Bestimmung der Koerzitivfeldstärke zu den Voraussetzungen eines guten Qualitätsmanagements in der Pulvermetallurgie.

Mit den FOERSTER Messgeräten KOERZIMAT HCJ und KOERZIMAT MS können diese Parameter einfach bestimmt werden.

Steel-Profiles

Rissprüfung bei Hartmetallen

Beim Pressen der Sinterrohlinge kann es zu Rissen und Änderungen im Gefüge kommen, die beim Sintervorgang zum Platzen der Bauteile führen. Gerade bei Hochleistungswerkzeugen wie Bohrer, Fräsen oder Drehmeisel ist jedoch höchste Qualität gefragt. Deshalb bietet FOERSTER die Prüfgeräte STATOGRAPH und MAGNATEST an, um vor dem Sintervorgang die Rohlinge einer Riss- und Gefügeprüfung mittels Wirbelstrom zu unterziehen. Der Sintervorgang kann durch die Volumenreduktion zu Rissen im Bauteil führen, welche wieder mittels Wirbelstrom gefunden und aussortiert werden können.

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Bohrer_Rohlinge

Ermittlung der Kohlenstoffbilanz

Zerspanungswerkzeuge müssen hohen Belastungen standhalten. Die Beurteilung der Kohlenstoffbilanz nach dem Sintern liefert dazu ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Bei einer Unterkohlung im Sinterprozess bildet sich die sogenannte Eta-Phase, die das Werkzeug spröde macht und zum Werkzeugbruch führt. Im Fall einer Überkohlung scheidet sich Kohlenstoff ab, was zu mangelnder Festigkeit und Verschleiß bis hin zum Werkzeugbruch führen kann. Daher wird die Kohlenstoffbilanz über die Magnetische Sättigung (MS) im Vergleich zum Sollwert mit dem Messsystem KOERZIMAT MS überwacht.

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Prueflinge_Hartmetall

Dichtemessung / Zustandsüberwachung

Insbesondere bei spröden Werkstoffen ist eine Fehler-freiheit des Materials unerlässlich. Zu den möglichen Fehlern gehören Poren, die die Werkstoffdichte herabsetzen. Daher ist es wichtig zu wissen, ob das Material bis zur theoretisch möglichen Dichte gesintert wurde. Als Parameter wird die Koerzitivfeldstärke HcJ betrachtet. Diese durchläuft, in Abhängigkeit von der Sintertemperatur und -zeit, ein Maximum. Ist die Koerzitivfeldstärke zu niedrig, aufgrund von nicht vollständiger Dichtsinterung, so wird auch die Dichte unter dem Sollwert liegen. Zur Qualitätssicherung kann mit dem Messsystem KOERZIMAT HCJ die Koerzitivfeldstärke an Chargenstichproben gemessen und überwacht werden.

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spröden Werkstoffen

Bestimmung der Magnetischen Phase an Edel-, Duplex- und austenitischen Stählen

Magnetische Phasen wie Ferrit in Duplexstählen und Martensit in austenitischen Stählen dienen im Produktionsprozess als Indikatoren, um sicherzustellen, dass die gewünschte mechanische Leistung des Werkstoffs erreicht wird. So steht z.B. ein hoher Martensitanteil für Sprödigkeit und eine damit verbundene Bruchgefahr. Mit dem KOERZIMAT MS wird die Magnetische Phase nach thermischen Behandlungen und Kaltverformungen überwacht. Die Messung erfolgt schnell und ist geometrieunabhängig. Eine vorherige Präparation der Proben ist dabei nicht notwendig.

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Steel-Profiles

Eine Lösung für alle Anwendungen 

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System zur Messung der Sättigungspolarisation σs und Js

Mit dem KOERZIMAT 1.097 MS bietet FOERSTER ein Messsystem für die präzise, automatische und schnelle Messung der gewichtsspezifischen Sättigungspolarisation σs sowie der volumenspezifischen Sättigungspolarisation Js.

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System zur Messung der Koerzitivfeldstärke HCJ, Hysterese J(H) und der relativen Permeabilität µr(H)

Mit dem Messsystem KOERZIMAT 1.097 HCJ ermöglicht FOERSTER die präzise, automatische und schnelle Messung der Koerzitivfeldstärke HCJ. Die weitgehend geometrieunabhängige Messung erlaubt es, insbesondere auch komplex geformte Proben zu untersuchen.

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“Durch die übersichtliche Darstellung von Prüfergebnissen ermöglicht der KOERZIMAT unsere Messanordnung aufgabenspezifisch zusammen zu setzen”

Robert Augner
Zerstörungsfreie Prüfmethoden
Daimler AG

“Der KOERZIMAT hat mich beeindruckt. Ich schätze an ihm besonders die leichte und sehr kompakte Bauweise.”

Jens Geiger
Geschäftsführer N-DECT

FOERSTER_Headquarter (2)

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